Juche a Bua (1988)

Eine Komödie von Franzl Geisenhofer

Wenn dich nach Jahren die Vergangenheit einholt, dann wird es turbulenter, als du es dir je hättest erträumen lassen.

Die Presse schrieb zur Handlung


Hartl Ganser, ein unbescholtener Bauer, der zum zweiten Male verheiratet ist, erlebt an seinem ersten Hochzeitstag eine faustdicke Überraschung. Er stellt fest, dass er Vater eines Sohnes aus der ersten Ehe mit der wesentlich älteren und bereits verstorbenen Brucklechnerin ist. Dieser Sohn Sepp taucht gegen Ende des 1. Aktes auf und sorgt für viel Verwirrung. Dieser Part, der wegen des schwäbischen Dialekts nicht ganz einfach ist, reisst in seiner hinreißend komischen Art das Publikum förmlich mit.

Nach einigen Irrungen und Wirrungen, stellt sich am Ende heraus, dass nicht der Ganser-Bauer, sondern dessen sittenstrenger Schwiegervater Blasi der Vater des Buben Sepp ist, den die verstorbene Brucklechner-Bäuerin von ihrer Ehe mit dem damaligen Knecht Ganser ledig erwartete, und dem sie mit dieser Heirat einen anständigen Namen geben wollte.

Mit viel List und einer gehörigen Portion Bauernschläue verstehen es die Männer Hartl, Schorsch und Sepp, sich immer wieder aus der Klemme zu ziehen.

Akteure

Wolfgang Bräutigam
Gitti Daubenmerkl
Jürgen Schmidschneider
Clemens Nitsche
Monika Meiler
Paul Reichenberger
Beate Meißner
Regina Kneißl

Backstage

Maske
Johanna Gietl
Iris Hannak

Technik
Werner Rubner

Infos zum Stück

Autor
Franzl Geisenhofer

Regie
Wolfgang Bräutigam

Datum
01. - 03.01.1988

Spielstätte
Jugendheim Grafenwöhr